Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat sich im Wissenschaftspark Gelsenkirchen seit dessen Gründung zu Hause gefühlt. In der Firmenliste finden sich Designbüros, Kunstateliers und andere Vertreter der sogenannten "Creative Industries".
Kulturveranstaltungen - Konzerte, Ausstellungseröffnungen und Messen - sorgen zudem für stets neuen Gesprächsstoff und Anlässe für kommunikative Begegnungen außerhalb der eigenen Branchenkreise im Wissenschaftspark.
Nur nachts da...
Das letzte Kunstwerk des amerikanischen Neon-Künstlers Dan Flavin - blau-grün durchleuchtet es die 300 Meter lange Glasfassade und taucht die Parklandschaft und den See am Wissenschaftspark in den Abendstunden in ein besonderes Licht.
Beliebte Fotolocation
Unter Profi-Fotografen ist der Wissenschaftspark Gelsenkirchen aufgrund seiner Architektur und Lichtverhältnisse als Fotolocation beliebt.
Die jährlichen Ausstellungen des Pixelprojekt_Ruhrgebiet bringen den Ort bereits seit 2004 mit hervorragender Fotografie des Ruhrgebietes in Verbindung. Weitere Fotografieausstellungen, kuratiert von Peter Liedtke, lösten seit 2008 ein Jahrzehnt der Kunstausstellungen unter Leitung von Kurator Horst Stevenson im Wissenschaftspark Gelsenkirchen ab.
Fotografieausstellung im Wissenschaftspark -. verlängert bis zum 31. Juli 2020
Ausstellung: Eckhard Gollnow fotografierte in Pakistan, China, Kirgistan und
Usbekistan
21 neue Fotoserien gehen ins regionale fotografische Gedächtnis über
Eine Doppelausstellung im Wissenschaftspark zeigt, wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die emotionalen
Themen Flucht und Heimat sehen
Die Ausstellung "Schicht im Schacht - Leben ohne Kohle" richtet einen gegenwärtigen Blick auf die Region und ihre Hinterlassenschaften.
Ausstellung der Neuaufnahmen 2017/2018 - Eröffnung am 20. August 2018
Fotoausstellung dokumentiert Zeichen von Migration in der Architektur
Ausstellung zeigt 38 aktuelle und historische Fotoserien zur Migration im Ruhrgebiet zwischen Normalität und Spannung
Die Gewinnerserien des Europäischen Architekturfotografie-Preises architekturbild 2017 gastieren im Wissenschaftspark
Ausstellung der Neuaufnahmen 2016/2017 -
Regionalität im Bild erfahren - über die Augen direkt ins Herz
Von 1997 bis 2007 hat der Wissenschaftspark Gelsenkirchen gemeinsam mit dem Institut Arbeit und Technik regelmäßig unter der Kuratorenschaft von Horst Stevenson Kunstausstellungen unter verschiedenen Themenstellungen durchgeführt.
Kunst - Zukunft - Ruhrgebiet
Optimistisches Ende einer Kultur-Ära im Wissenschaftspark
Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Rheinelbe entfaltet der Skulpturenwald des Künstlers Herman Prigann seinen bizarren Zauber: Zechenfundamente aus dem Ruhrgebiet hängen an Baumstämmen, Stollen erleuchten nachts als "blaue Grotte" und die Reste der Ruhrkohlezentrale in Essen sind hier zu einem "Baumplatz" gruppiert
Die Himmelstreppe, ebenfalls von Herman Prigann, wurde als letzte Landmarke der Internationalen Bauausstellung Emscher Park auf einer zum Spiralberg sanierten Halde eröffnet. Hier ragen die Betonrelikte einer Dortmunder Zeche asketisch in den Himmel und bei schönem Wetter wird der steile Aufstieg mit einer phantastischen Sicht über das Ruhrgebiet und den Hellweg belohnt.