"MehrSprachigkeit in der frühen Kindheit"

Fachtagung brachte Experten im Wissenschaftspark zusammen

Foto: Empfang mit Stellwänden und Stehtischen in der Arkade.
Die Veranstalter hießen die Teilnehmer - passend zum Veranstaltungsthema - gleich auf mehreren Sprachen willkommen.

Die Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) beleuchtete zusammen mit Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen aus Wissenschaft und Praxis das Thema "MehrSprachigkeit in der frühen Kindheit" mit einer Fachtagung. Gemeinsam griffen die Teilnehmer die mehrsprachige Realität der vielfältigen Gesellschaft und der Bildungslandschaft in der frühen Bildung Nordrhein-Westfalens auf. Begrüßt wurden die Teilnehmer von Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, sowie von Christiane Bainski, Leiterin LaKI.

In verschiedenen Workshops sollten unter anderem die Fragen geklärt werden: Wie wird die Mehrsprachigkeit in der Kindertagesbetreuung gelebt? Wie gelingt eine durchgängige Sprachbildung? Welche Chancen eröffnen sich mit der Förderung von Mehrsprachigkeit für alle Kinder? Welche Hilfsmittel stehen Pädagoginnen und Pädagogen sowie den mit den Kindern befassten Expertinnen und Experten zur Verfügung, um Familien mit einzubeziehen?

Die Fachtagung hatte das Ziel, den Stellenwert von Mehrsprachigkeit in der Gesellschaft und den Bildungseinrichtungen zu verbessern. Dafür richtete die Tagung ihren Fokus auf die Familien und die Einrichtungen sowie Akteure in der frühen Bildung und die Orte des frühen Lernens. Auf diese Weise soll die  Fachtagung diese Akteure in ihrer Arbeit unterstützen, die Mehrsprachigkeit von Kindern stärken und somit die Bildungschancen erweitern.

Weitere Informationen:
www.kommunale-integrationszentren-nrw.de

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Foto: Serap Güler.
Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, hielt die Eröffnungsrede.

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