Wärmewende in NRW – Welchen Beitrag leistet kommunale Wärmeplanung?

KlimaDiskurs.NRW veranstaltete den ersten Klima.Salon nach vierjähriger Pause im Wissenschaftspark

Vorträge im Konferenzraum als Einstieg. Foto: Alexandra Kowitzke // KlimaDiskurs.NRW

Nach mehr als vier Jahren feierte das öffentliche Diskursformat KLIMA.SALON des gemeinnützigen Vereins KlimaDiskurs.NRW am Dienstag (13.6.) im Wissenschaftspark Gelsenkirchen sein Comeback. Das Thema ,Wärmewende in NRW - Welchen Beitrag leistet kommunale Wärmeplanung?‘‘ traf den Nerv der Zeit. Die Einladung von KlimaDiskurs.NRW in Kooperation mit der Gebäudeallianz NRW für Klimaschutz traf auf große Resonanz. Teilnehmer*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft & Industrie, Zivilgesellschaft, Kommunen und viele mehr folgten der Einladung. Erst am Vortag hatte auf Bundesebene ein Fernwärmegipfel stattgefunden, parallel zum KLIMA.SALON tagten die Koalitionspartner in Berlin zum GEG-Gesetz, dessen Entwurf schließlich auf den entsprechenden Gesetzesentwurf zur Wärmeplanung angepasst wurde.

Auf dem Programm standen nach einer Begrüßung und inhaltlichen Einführung durch Alexander Rychter, Mitglied im Vorstand von KlimaDiskurs.NRW sowie Mitglied des SprecherInnenkreises der Gebäudeallianz NRW für Klimaschutz, Inputs von Dr. Ralf Kuder, Referatsleiter im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Tanja Kenkmann, Senior Researcher am Öko-Institut e.V., Udo Wichert, Präsident a. D., AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e.V.,  und Carsten Petersdorff, Bereichsleiter Wärme & Gebäude NRW.Energy4Climate.

Darüber hinaus diskutierten Sebastian Kirchmann, Geschäftsführer Stadtwerke Schwerte GmbH, Norbert Riffel Geschäftsführer VBW Bauen und Wohnen GmbH, Elisabeth Staudt, Senio Expertin Energie und Klimaschutz Deutsche Umwelthilfe, Dr. Christine Wilcken, Leiterin Dezernat Klima, Umwelt, Wirtschaft, Brand- und Katastrophenschutz, Städtetag NRW,  und Thomas Zwingmann, Gruppenleiter Energie & Klima, Verbraucherzentrale NRW, über die Akzeptanz für Wärmeplanung.

Angesichts der komplexen Thematik freuten sich die Veranstalter darüber, dass die Diskussionen "respektvoll verliefen und geprägt waren vom Willen gegenseitigen Verständnisses für die Gründe hinter den Positionen des jeweils anderen".
 
Möglich wurde der KLIMA.SALON dank der Unterstützung der Teilnehmer*innen der Deutsche Postcode Lotterie.

> Weitere Informationen: https://klimadiskurs-nrw.de/

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Engagierte Diskussionen in der Arkade. Foto: Alexandra Kowitzke // KlimaDiskurs.NRW

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