Fachkräftemangel in technischen Berufen stellt für immer mehr Unternehmen eine große Herausforderung dar. Das zdi -Netzwerk Gelsenkirchen, eine 2013 gegründete Initiative, die Kinder und Jugendliche für Bildungsangebote in den MINT – Fächern, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, begeistert, erhält nun breite Unterstützung von einem Beirat.
Die Stadt Gelsenkirchen, die Agentur für Arbeit Gelsenkirchen, Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe, die DGB Region Emscher-Lippe, die Handwerkskammer Münster, die IHK Nordwestfalen sowie die Westfälische Hochschule und die Voigt & Schweitzer Gelsenkirchen GmbH haben sich am Mittwoch (14.11.) zur konstituierenden Sitzung des zdi-Netzwerk-Beirats im Wissenschaftspark Gelsenkirchen getroffen. Der Beirat soll dem zdi-Netzwerk dabei helfen, schnell passgenaue Lern- und Experimentierangebote zur Berufsorientierung von Schülerinnen und Schüler zu entwickeln .
Klaus Trimborn, Koordinator des Landes NRW für die zdi-Netzwerke, die aus einer Gemeinschaftsoffensive des Landes unter Federführung des Wissenschaftsministeriums entstanden sind, berichtete von Best-Practice-Beispielen aus anderen zdi-Netzwerken. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf das Themenfeld der Digitalisierung. Neben Klimaschutz und Erneuerbaren Energien spielt die „Vernetzte Stadt Gelsenkirchen“ in den Angeboten des zdi-Netzwerks eine zunehmende Rolle.
Träger des zdi-Netzwerks Gelsenkirchen ist der gemeinnützige Förderverein „Klimabündnis Gelsenkirchen –Herten e.V.“, Durchführungspartner ist die Wissenschaftspark Gelsenkirchen GmbH.
Quelle: Presseinformation des zdi-Netzwerks Gelsenkirchen vom 16.11.2018
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