Neue Nachbarn: NRW-Zentrum für Talentförderung zieht ins ehemalige Arbeitsgericht

Anlaufstelle für Beratung und Qualifizierung der NRW-Talentscouts, Fort- und Weiterbildungen für Lehrer, Berufsberater, Ausbilder und Lehramtsstudierende 

Foto: Außenansicht Wissenschaftspark mit See.

Das NRW-Zentrum für Talentförderung hat jetzt seine Heimatadresse im ehemaligen Arbeitsgericht in Gelsenkirchen, in unmittelbarer Nachbarschaft des Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Mit dem Umzug weitet das Zentrum seine Arbeit auf ganz NRW aus. 

Im Rahmen des Projekts begleiten Talentscouts begabte Jugendliche aus Nichtakademiker-Familien auf dem Weg zu einem erfolgreichen Studium. Der neue Förderwettbewerb läuft von 2017 bis 2020. Das NRW-Zentrum ist mit dem Umzug in das ehemalige Arbeitsgericht die zentrale Anlaufstelle für die Beratung und Qualifizierung der NRW-Talentscouts und wird zukünftig auch Fort- und Weiterbildungen für Lehrer, Berufsberater, Ausbilder und Lehramtsstudierende anbieten.

Neben der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen beteiligen sich die Ruhr-Universität Bochum, die Hochschule Bochum, die TU und FH Dortmund, die Universität Duisburg-Essen sowie die Hochschule RuhrWest mit inzwischen insgesamt 30 Talentscouts am Programm. Bereits 75 Schulen kooperieren, im kommenden Schuljahr sollen es mehr als einhundert sein. Zu den sieben beteiligten Hochschulen werden in einem zweiten Schritt vier weitere hinzukommen. Für sie alle wird eine Förderung in Höhe von jeweils bis zu 500.000 Euro pro Jahr vom Land zur Verfügung stehen. 20 Vollzeitkräfte und fünf studentische Hilfskräfte ziehen mit dem NRW-Talentzentrum in die Räumlichkeiten. Später soll auf 30 Vollzeitkräfte und zehn studentische Mitarbeiter aufgestockt werden.

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Pressekontakt: NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Pressereferat, Telefon: 0211/896-4791, E-Mail: <link>presse@miwf.nrw.de

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