Klimahafen: Unternehmen und Stadt fordern Anschluss an Wasserstoffpipeline

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Regierungspräsidentin Dorothee Feller besuchten die vom Wissenschaftspark unterstützte Unternehmensinitiative

Besuch von Bundesministerin Karliczek und Regierungspräsidentin Feller bei der Initiative Klimahafen Gelsenkirchen. (v.l.n.r.): Lars Wittenburg (Uniper Energy Sales GmbH), Michael Grütering (Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe), Dorothee Feller (Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Münster), Dr. Jochen Grütters (IHK Nord Westfalen), Karin Welge (Oberbürgermeisterin Stadt Gelsenkirchen), Michael Georg Schmitt (Schmitt Stahlbau GmbH), Anja Karliczek (Bundesministerium für Bildung und Forschung), Lars Baumgürtel (ZINQ GmbH & Co KG), Dr. Christopher Schmitt (Stadtrat für Wirtschaft und Ordnung der Stadt Gelsenkirchen), Thomas Reuther (TRIMET Aluminium SE), Roland Kowalke (Wirtschaftsförderung Stadt Gelsenkirchen), Jörn Pufpaff (ArcelorMittal Bremen GmbH), Wolfgang Jung (Wissenschaftspark Gelsenkirchen GmbH), Anatolij Buchhammer (GELSEN-LOG. Gelsenkirchener Logistik-, Hafen- und Servicegesellschaft mbH), Dr. Birgitt Bendiek (ZINQ GmbH & Co KG), Jens Meinecke (TRIMET Aluminium SE). Foto: Thomas Nowaczyk/IHK Nord Westfalen

Die im Juli gestartete Initiative Klimahafen Gelsenkirchen findet bundesweit Beachtung. Gestern besuchten Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung sowie Regierungspräsidentin Dorothee Feller des Regierungsbezirks Münster, die Initiative im Stadthafen Gelsenkirchen.

Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge begrüßte die Gäste im Stadthafen auf dem Werksgelände der ZINQ-Gruppe. Mittlerweile haben sich bereits dreizehn Betriebe - verstärkt durch die IHK Nord Westfalen, den Wissenschaftspark und die Stadt Gelsenkirchen - hinter den Bestrebungen der Initiative versammelt, so schnell wie möglich klimaneutral zu wirtschaften. Dazu sei eine Verlängerung der vom Bund geförderten Wasserstoffpipeline GetH2 unerlässlich, die ab 2024 grünen Wasserstoff aus Norddeutschland bis nach Gelsenkirchen-Scholven transportieren soll, so die Vertreter der Initiative.

Die Initiative wird vom Wissenschaftspark Gelsenkirchen im Auftrag der Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen koordiniert

> Mehr Infos: www.klimahafen-gelsenkirchen.de

 

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