Die europäische „Digital City Challenge“ will die Vorteile der Digitalisierung für alle nutzbar machen; das Leben und Arbeiten in den Städten soll einfacher, komfortabler und eben auch vernetzter werden. Gelsenkirchen ist eine von 42 „Fellow Cities“ dieser Challenge. Das EU-Programm verteilt keine Fördergelder sondern setzt stattdessen auf Coaching, Networking, Peer Learning & Support Tools. Als „Fellow City“ kann Gelsenkirchen an Seminaren teilnehmen, wird methodisch in der Planung und Evaluation ihrer Projekte unterstützt, kann sich mit anderen Städten und Experten vernetzen und austauschen. Die Stadt kann von Fehlern und Erfolgen anderer Städte lernen und mit ihnen gemeinsame Visionen verfolgen. Jetzt trafen sich im Wissenschaftspark Vertreter verschiedener Einrichtungen aus der Stadt, um sich über die Visionen und die Beweggründe für die Teilnahme an dem Programm auszutauschen.
Den Status als „Fellow City“ konnte Gelsenkirchen wegen der Anstrengungen im Bereich der digitalen Transformation erringen. Unter dem Label „Gelsenkirchen – Die vernetzte Stadt“ setzt die Stadt verschiedene Projekte der Digitalisierung um. Als Beispiele für schon laufende Projekte sind neben freiem W-LAN in großen Teilen des Stadtgebiets auch der fast flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes oder das Open-Data-Angebot zu nennen.
> Webseite Digital Cities Challenge (englisch)
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