Das neue Dienstfahrzeug fährt vollelektrisch

Wissenschaftspark und ELE werben mit einem BMW i3 für Elektromobilität / Gemeinsames Projekt bringt Elektromobilität auf Gelsenkirchener Straßen

Mit dem neuen BWM i3: Dr. Sabine Wischermann, Projektmanagerin, Dr. Heinz-Peter Schmitz-Borchert, Geschäftsführer, beide Wissenschaftspark, und ELE-Geschäftsführer Dr. Bernd-Josef Brunsbach bei der Inbetriebnahme.

Schadstoffarm, sauber und leise – der Elektromobilität gehört die Zukunft. Die Mitarbeiter der Wissenschaftspark Gelsenkirchen GmbH fahren jetzt mit gutem Beispiel voran: Der neue Dienstwagen ist vollelektrisch und heißt BMW i3. Als langjähriger Energiepartner des Wissenschaftsparks hat die Emscher Lippe Energie (ELE) auch dieses Zeichen für Innovation ermöglicht und nutzt nun das Fahrzeug, das nach wie vor viele Blicke auf sich zieht, um darauf für Elektromobilität zu werben. E-Autos in die Köpfe und auf die Straßen zu bringen – das ist das Ziel der gemeinsamen Aktion.

 

Wissenschaftspark und ELE hatten schon in der Vergangenheit immer wieder gemeinsam Ideen entwickelt, um Schwung in das Thema Elektromobilität zu bringen. Den braucht es nämlich dringend. Eine Million Elektroautos sollen bis 2020 auf Deutschlands Straßen rollen. Technisch sind die neuen Modelle ausgereift, nun müssen sie raus aus dem Schaufenster und rauf auf die Straße.

 

Gesagt, getan! Dr. Heinz-Peter Schmitz-Borchert, Geschäftsführer des Wissenschaftsparks, und ELE-Geschäftsführer Dr. Bernd-Josef Brunsbach haben heute die erste Runde mit dem neuen BMW i3 gedreht. Einsteigen, Startknopf drücken, auf „D“ stellen und lautlos losgleiten. Nur ein leises Surren ist zu hören, wenn der i3 beschleunigt. Doch die Ruhe täuscht: Das vollelektrische Fahrzeug besitzt einen 170-PS-starken Elektrosynchronmotor. Das einstufig ausgelegte Getriebe sorgt für eine optimale Kraftübertragung auf die Hinterräder und beschleunigt den BMW i3 mittels elektronischer Regelung gleichmäßig und ohne Kraftverlust auf bis zu 160 km/h. Abhängig vom individuellen Fahrverhalten liegt die Reichweite mit einer Ökostrom-Füllung bei 130 bis 160 Kilometern – völlig ausreichend für mehrere tägliche Runden durch den Gelsenkirchener Stadtverkehr. Nachtanken kann der neue Dienstwagen außerdem direkt vor der Tür: Eine Stromladesäule hatte die ELE bereits 2011 am Wissenschaftspark an der Munscheidstraße in Betrieb genommen, eine von inzwischen 22 in den Städten Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck, an denen Ökostrom von ELE getankt werden kann.

 

„Während die Infrastruktur immer weiter wächst, muss es nun unser Ziel sein, Elektromobilität auf den Straßen sichtbar zu machen“, sagt ELE-Chef Dr. Bernd-Josef Brunsbach. „Elektroautos sind längst den Kinderschuhen entwachsen und es gibt sie in breitem Angebot – vom Luxusmodell bis zum kleinen Cityflitzer. Aber nur wenn sich die Fahrzeuge im Alltag beweisen, werden sich die Menschen überzeugen lassen, solche Autos auch zu kaufen.“

 

In diesem Sinne wollen Wissenschaftspark und ELE nun mit gutem Beispiel vorangehen. Dr. Heinz-Peter Schmitz-Borchert: „Für uns ist es selbstverständlich, nicht nur über die immer größere Bedeutung von Elektromobilität zu reden, sondern diese selbst im Alltag anzuwenden. Ganz ohne Zweifel wird sich die Mobilität vor allem in den Städten in diese Richtung weiterentwickeln. Dank der Partnerschaft mit der ELE können wir diesen Weg nun vorzeichnen.“

 

Viele interessierte Blicke wird der BMW i3 im Gelsenkirchener Stadtverkehr künftig sicher ernten, neidisch muss allerdings niemand sein. Denn eine kostenlose Probefahrt mit dem BMW i3 hat die ELE für ihre Kunden nach wie vor im Angebot. Beim Autohaus AHAG können ELE-Card-Besitzer das Elektroauto ausleihen. Neben der ELE Card sind wie üblich der Personalausweis und der Führerschein mitzubringen. Für jeden ELE-Kunden ist zunächst nur eine einmalige Ausleihe möglich, Anmeldungen im Autohaus AHAG unter Durchwahl 0209 3600034.

 

(Gemeinsame Presseinfo von ELE und Wissenschaftspark, 15.07.2014)

 

< zurück

Newsletter abonnieren