Brieftauben in Studioqualität und Krematorien aus sensibler Sicht

Neuaufnahmen im Pixelprojekt_Ruhrgebiet

(c) Andreas Teichmann: Allgemeine Brieftauben

Pixelprojekt stellt Neuaufnahmen im  Wissenschaftspark vom 23. April bis zum 13. Juni aus

Presseinfo, Gelsenkirchen, im April 2009 - Auch in seiner sechsten Auflage sorgt das Pixelprojekt_Ruhrgebiet, die Sammlung der Positionen freier Fotografen als regionales Gedächtnis, wieder für Überraschungen: Brieftauben in Studioqualität von Andreas Teichmann oder als klassisches Reportageobjekt von Rainer Lorenz sind vom 23. April bis 13. Juni ebenso im Wissenschaftspark zu sehen wie die sensible Studie zu Krematorien von Marcus Düdder. Insgesamt hat die Jury 34 Fotoserien von 33 Fotografinnen und Fotografen aufgenommen. Das digitale fotografische Gedächtnis im Internet erweitert sich damit auf insgesamt 286 Fotoserien von 178 Fotografen und insgesamt ca. 5.500 Einzelfotografien. Zur Ausstellungseröffnung am 23. April, 18 Uhr, im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstraße 14, wird Eberhard Breßlein, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Gelsenkirchen, die Rolle der kommunalen Geldinstitute als Förderer der Kultur beleuchten. „Pragmatische Pixelstürmer als Teil einer neuen Öffentlichkeit“ sind Thema von Dr. Martin Schulz, Lehrbeauftragter für Medien- und Kommunikations­theorie aus Hildesheim. Der Eintritt zur Ausstellung wie zur Eröffnung ist frei. Im Internet werden die Neuaufnahmen zeitgleich mit der Eröffnung unter <link http: www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de>www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de freigeschaltet.

Zu den Neuaufnahmen zählen unter anderem aktuelle Bilder von Andre Zelck, Joachim Schumacher, Uwe Jesiorkowski und Rudolf Wichert aber auch historische Aufnahmen des sechsfachen World Press Preisträgers Henning Christoph und des Halfmannshof-Fotografen Helmut Kloth, sowie junge Positionen von Fotografiestudenten aus Essen und Dortmund.

So erweitert sich das fotografische Gedächtnis der Region um eine Landschaftsserie zur Westruper Heide von Mark Wohlrab und eine inszenierte Bildserie zum Rombergpark von Maurice Kohl. Auch zwei Serien zum Thema Armut sind dabei: einmal im Alltag von Harald Hoffmann und zur Wattenscheider Tafel von Thomas Solecki. Autorennen mit historischen Fahrzeugen hat Martin Michalak dokumentiert.

 Aus der Architektur sind die Einweihung der neuen Moschee in Duisburg von Norbert Enker oder die Fotos vom Hans-Sachs-Haus von Uwe Jesiorkowski zu sehen. Mit der als Klassiker geltenden Serie zu Türken im Ruhrgebiet hat der sechsfachen World Press Preisträger Henning Christoph Eingang ins Pixelprojekt genommen. Wichtige historische Lücken werden zudem mit der Entdeckung einer Serie über Essen in den 60er Jahren von Helmut Kloth und über Bundeswehrrekruten in Dortmund Ende der 60er Jahre geschlossen.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 23. April bis 13. Juni 2009, im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstr. 14, und zwar montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, samstags von 8 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen:

Peter Liedtke, Pixelprojekt _Ruhrgebiet, Tel. 0171-8381976, E-Mail: <link>peterliedtke@pixelprojekt-ruhrgebiet.de

Pressestelle Wissenschaftspark: Sabine von der Beck, vdB Public Relations, Tel.0209.167-1248, E-Mail: <link>info@vdbpr.de

Pressefotos:zur Nutzung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Projekt im Pressebereich unter <link http: www.bildsprachen.de external-link-new-window>www.bildsprachen.de zum Download:

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