Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat sich im Wissenschaftspark Gelsenkirchen seit dessen Gründung zu Hause gefühlt. In der Firmenliste finden sich Designbüros, Kunstateliers und andere Vertreter der sogenannten "Creative Industries".
Kulturveranstaltungen - Konzerte, Ausstellungseröffnungen und Messen - sorgen zudem für stets neuen Gesprächsstoff und Anlässe für kommunikative Begegnungen außerhalb der eigenen Branchenkreise im Wissenschaftspark.
Nur nachts da...
Das letzte Kunstwerk des amerikanischen Neon-Künstlers Dan Flavin - blau-grün durchleuchtet es die 300 Meter lange Glasfassade und taucht die Parklandschaft und den See am Wissenschaftspark in den Abendstunden in ein besonderes Licht.
Beliebte Fotolocation
Unter Profi-Fotografen ist der Wissenschaftspark Gelsenkirchen aufgrund seiner Architektur und Lichtverhältnisse als Fotolocation beliebt.
Die jährlichen Ausstellungen des Pixelprojekt_Ruhrgebiet bringen den Ort bereits seit 2004 mit hervorragender Fotografie des Ruhrgebietes in Verbindung. Weitere Fotografieausstellungen, kuratiert von Peter Liedtke, lösten seit 2008 ein Jahrzehnt der Kunstausstellungen unter Leitung von Kurator Horst Stevenson im Wissenschaftspark Gelsenkirchen ab.
FREELENS - Fotografieausstellung zum Thema Flucht, Eröffnung: Donnerstag 16.2., 18.30 Uhr
Ein entspannter Abend mit 400 Fotos aus dem Ruhrgebiet, gesammelt über #instaworldruhr, in Großprojektion vor Soundcollage. Eintritt frei.
bild.sprachen-Ausstellung mit Fotografien von Fatih Kurceren portraitiert Orte von Konflikten in Armenien
Ausstellung der Neuaufnahmen 2015/2016 -
Legendäre Fotografien und fotografierte Punklegenden
Ausstellung sucht nach der Bedeutung der Fotografie in der Region Braunschweig und Niedersachsen
20 Jahre Wissenschaftspark: Nacht der Fotografie mit großformatigen Fotoprojektionen und Jazzimprovisation - umsonst und draußen
Ausstellung der Gewinnerserien des Europäischen Architekturfotografie-Preises architekturbild 2015.
Präsentation der Neuaufnahmen und Vortrag: "Partizipative Fotografie - eine Region sieht sich selbst?"
Portraits eröffnen neue Blickwinkel auf ein Leben mit Demenz
Von 1997 bis 2007 hat der Wissenschaftspark Gelsenkirchen gemeinsam mit dem Institut Arbeit und Technik regelmäßig unter der Kuratorenschaft von Horst Stevenson Kunstausstellungen unter verschiedenen Themenstellungen durchgeführt.
Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Rheinelbe entfaltet der Skulpturenwald des Künstlers Herman Prigann seinen bizarren Zauber: Zechenfundamente aus dem Ruhrgebiet hängen an Baumstämmen, Stollen erleuchten nachts als "blaue Grotte" und die Reste der Ruhrkohlezentrale in Essen sind hier zu einem "Baumplatz" gruppiert
Die Himmelstreppe, ebenfalls von Herman Prigann, wurde als letzte Landmarke der Internationalen Bauausstellung Emscher Park auf einer zum Spiralberg sanierten Halde eröffnet. Hier ragen die Betonrelikte einer Dortmunder Zeche asketisch in den Himmel und bei schönem Wetter wird der steile Aufstieg mit einer phantastischen Sicht über das Ruhrgebiet und den Hellweg belohnt.