Freitag, 16. Dezember 2016

Die IBA Emscherpark: Ein Exportmodell?

Symposium zu Formaten der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung

Ein Blick zurück. Ein Blick nach vorne...

Die Internationale Bauausstellung Emscher Park, die als Stadt- und Regionalentwicklungsformat über einen Zeitraum von zehn Jahren von 1989 bis 1999 in der Agglomeration durchgeführt wurde, veränderte das Gesicht der Region. Der Wissenschaftspark Gelsenkirchen ist als erstes großes Projekt der IBA Emscher Park zu einem Symbol des Strukturwandels im Ruhrgebiet geworden.

Das Symposium „Die Internationale Bauausstellung Emscher Park: Ein Exportmodell ? – Ein Blick zurück. Ein Blick nach vorne“ will den Beitrag der Internationalen Bauausstellung als regionales und strategisches Format der Stadt- und Regionalentwicklung beleuchten, aber auch den Bogen zu den nachfolgenden Initiativen wie der Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr 2010 sowie den Regionalen in Nordrhein Westfalen schlagen. Zugleich wagt die Veranstaltung einen Ausblick auf die Zukunftsperspektiven der Region und des Formats IBA.

Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionsbeiträge stehen Einschätzungen von nationalen und internationalen Akteuren und Experten, die sich mit ähnlichen Strategien der Stadt- und Regionalentwicklung befassen und folgenden Fragen nachgehen:

  • Welche Wirkungszusammenhänge bestehen zwischen einer IBA, einer Regionalen oder auch einer Europäischen Kulturhauptstadt und der Gestaltung von Räumen auf den unterschiedlichen Maßstabsebenen ?
  • Welchen Stellenwert haben architektonische Leuchtturmprojekte im Kontext dieser Formate und als Bausteine für die Stadt - und Quartiers - entwicklung?
  • Und wie müssen Konzepte gestaltet sein, damit sie eine nachhaltige Impulswirkung entfalten können?

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