Mittwoch, 08. Februar 2017

Das Ruhrgebiet im Museum

Podiumsdiskussion zu Wissensgenerierung und Wissensvermittlung in Museen im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe der Forschungsplattform Wissenschaftsgeschichte des Ruhrgebiets

Grafik: Umrisse Ruhrgebiet mit Schriftzug

 Das Ruhrgebiet bildet heute eine der dichtesten und vielfältigsten Wissenschaftslandschaften der Welt. Dies ist nicht nur das Ergebnis einer gezielten Wissenschafts- und Ansiedlungspolitik im Zeichen der Strukturförderung während des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts. Vielmehr gehört Wissenschaft, gehören wissenschaftliche Einrichtungen bereits seit der Hochindustrialisierung, also seit der Entstehung des Ballungsraums Ruhrgebiet, untrennbar zur Region.

Die interdisziplinäre Vortragsreihe „Wissenschaftsgeschichte des Ruhrgebiets“ nimmt Entwicklungen, Strukturen, Institutionen und Akteure der regionalen Wissenschaftsgeschichte in den Blick und setzt sich zum Ziel, neue Perspektiven auf dieses Forschungsfeld zu eröffnen. Ausgewiesene Experten stellen an wechselnden Orten innerhalb des Ruhrgebiets ihre Forschungen vor. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Semester auf der Geschichte der Sozial-, Wirtschafts- und Arbeitswissenschaften sowie auf der Geschichte der Museen als Stätten der Wissensgenerierung und -vermittlung. Die Vorträge richten sich ausdrücklich an ein breites Publikum.

Im Wissenschaftspark Gelsenkirchen diskutieren am 08. Februar 2017 ab 18 Uhr mit Moderator Andreas Rossmann: Dr. Dagmar Kift, Dr. Walter Hauser,  Prof. Theo Grütter und Dr. Michael Farrenkopf.

Die Vorträge bilden die dritte und letzte Staffel der im Wintersemester 2015/16 begonnenen Veranstaltungsreihe zum Thema "Wissenschaftsgeschichte". Es handelt sich um eine Kooperation zwischen dem Wissenschaftsforum Ruhr e. V. und der Universitätsallianz Ruhr, die durch die Forschungsplattform „Wissenschaftsgeschichte des Ruhrgebiets“ koordiniert wird.

Nähere Auskunft zur Vortragsreihe erteilen Prof. Dr. Stefan Berger (Haus der Geschichte d. Ruhrgebiets, stefan.berger@rub.de) und Prof. Dr. Stefan Goch (Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, stefan.goch@gelsenkirchen.de).

> Flyer und Terminplan

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