Schulabbrecherquote senken

IAT entwickelte mehrsprachigen Leitfaden für EU-Projekt

Die hohe Schulabbrecherquote (SAQ) junger Menschen steht als ein großes Problemfeld sowohl in Deutschland als auch in Europa in den letzten Jahren im Mittelpunkt der Diskussionen. Besonders häufig betroffen sind Kinder aus sozialschwachen Familien mit niedrigem Bildungsniveau und Kinder mit Migrationshintergrund, die Anpassungsschwierigkeiten haben. Die Gründe für einen Schulabbruch liegen aber oft in einer Kombination aus verschiedenen Faktoren.

Das Erasmus-Projekt CEPAE, welches vom Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) mit Sitz im Wissenschaftspark zusammen mit Projektpartnern aus Italien, Spanien und der Türkei durchgeführt wurde, zielte auf wirksame Maßnahmen, um die Schulabbrecherquote in Deutschland und den Partnerländern zu reduzieren mittels Motivation der Schülerinnen und Schüler und durch attraktiveren Unterricht. Coaching sollte die Schüler motivieren, ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten besser zu nutzen. Die Methode schöpft das volle Potential jeder Person aus, stärkt es und gibt ihnen die notwendigen Ressourcen um ihre Fähigkeiten weiter auszubauen.

Die Maßnahmen im Projekt wurden zusammen mit Repräsentanten der beteiligten Schulen diskutiert und zu einem vom Institut Arbeit und Technik entwickelten Leitfaden zusammengefasst. Dieser Leitfaden enthält auch Ergebnisse von der Pilotierung der Maßnahmen in den drei Partnerländern und ist in allen Projektsprachen (Deutsch, Italienisch, Spanisch, Türkisch) verfügbar.

Interessenten können sich gerne an Ileana Hamburg (<link _blank>hamburg@iat.eu), oder Fikret Öz (<link _blank>oez@iat.eu) wenden.

(Quelle: IAT-Pressemeldung vom 17. November 2017)

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