Pflegebauausstellung 2020plus gestartet

Experten sind sich einig: Gesundheits- und Pflegeimmobilien können Stadtteile und Quartiere aufwerten

Am 5. und 6. Mai 2022 wurde im Wissenschaftspark Gelsenkirchen die "Pflegebauausstellung 2020plus" gestartet. Ziele und Inhalte des Dekadenprojekts für das Revier stellten Prof. Torsten Bölting von der EBZ-Business School in Bochum, Tanja Ehret von CareTRIALOG, Prof. Josef Hilbert vom Institut Arbeit und Technik und MedEcon Ruhr sowie Roland Weigel von der Ruhrgebietskonferenz-Pflege vor.

Gute Gesundheits- und Pflegeimmobilien können, so Prof. Bölting, der Schlüssel sein, um städtebauliche und architektonische Qualität in jeden Stadtteil und jedes Quartier zu bringen.. Prof. Josef Hilbert rief zur Netzwerkbildung im Ruhrgebiet auf und erinnerte an die Internationale Bauausstellung Emscherpark (1989 bis 1999), die als Modell Zusammenarbeit in der Internationalen Pflegebauausstellung 2022plus dienen kann. Roland Weigel, Arbeitgeberinitiative Ruhrgebietskonferenz-Pflege, wies darauf hin, dass Gesundheits- und Pflegewirtschaft nicht nur Motoren für mehr Beschäftigung im Revier sondern auch Garanten für den sozialen Zusammenhalt seien. So belebten Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft Quartiere und Stadtteile. In zwei Talkrunden wurden die vielfältigen Herausforderungen und Ansatzpunkte für einen gelingenden Strukturwandel diskutiert, unter anderem  auch mit  ausgewiesenen Fachpolitiker*innen für Gesundheit und Senioren,darunter die MdL Heike Gebhard (SPD), Mehrdad Mostofizadeh (GRÜNE), Susanne Schneider (FDP) und Wilhelm Hausmann (CDU).

>Weitere Informationen: https://ipba-ruhr.de/strukturwandel-braucht-pflege-dekadenprojekt-im-ruhrgebiet-gestartet/

 

 

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Auftakt zur Internationalen Pflegebauausstellung im Wissenschaftspark-Gelsenkirchen: Von links: Roland Weigel, Ruhrgebietskonferenz-Pflege, Prof. Torsten Bölting, EBZ-Business-School/INWIS), Tanja Ehret, CareTRIALOG, Prof. Josef Hilbert IAT/MedEcon-Ruhr. Foto: IPBA

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