Impulse für den Mobilitätswandel im eigenen Unternehmen

Fachtagung "Neue Mobilität für Unternehmen im Ruhrgebiet" -  Einladung der Handwerkskammern

Das Angebot zu Probefahrten wurde rege genutzt.

Impulse für den Mobilitätswandel im eigenen Unternehmen holten sich rund 120 Besucher, viele davon Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen sowie Handwerksbetriebe aus der Region, auf der Fachtagung „Neue Mobilität für Unternehmen im Ruhrgebiet“. Die Gemeinschaftsveranstaltung der Handwerkskammern Dortmund, Düsseldorf und Münster bot  am 9. Juli 2018 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen eine breite Palette von Strategien und Lösungen für eine zukunftsfähige Mobilität in der Metropolregion Ruhr.

Acht Vorträge, mehr als zwanzig Aussteller, Elektro-, Brennstoffzellen- und Erdgasfahrzeuge und Lastenräder zur Besichtigung und für Probefahrten – Experten und Erfahrungsträger in Sachen Mobilität gaben einen aktuellen Überblick zum Fahrzeugmarkt, Fördermöglichkeiten und Ladeinfrastruktur. Weitere Highlights: Lösungen für betriebliches Mobilitätsmanagement, GPS-gestützte Telematik-Lösungen, Ladesäulen und Stromtankstellen, Stromerzeugung mit Photovoltaik und Brennstoffzellen und Speichertechnologien.

"Mit einem Lastenfahrrad kann man ein Nutzfahrzeug nicht direkt ersetzen, sondern das gesamte Mobiliätsmanagement muss anders organisiert werden. Davor scheuen noch viele Betriebe zurück, aber das Interesse ist groß und wir sind hier, um frühzeitig über die neuen Möglichkeiten zu informieren", sagte Sascha Auer, Sales Manager ProCargoIT.

Michael Zyweck vom Zukunftsnetz Mobilität NRW, machte deutlich, dass unter den betrieblich ausgelösten Verkehren vor allem die Wege zur Arbeit ein großes Gewicht am werktäglichen Verkehrsaufkommen haben und nur der Umstieg auf Elektromobilität allein die Verkehrsprobleme auf den Straßen nicht lösen werde. Sein Tipp: "Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern, finden Sie heraus: Wie kommen sie zur Arbeit, was hindert sich auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Manchmal können kleine Änderungen - etwa fünf Minuten an der Arbeitszeit, die eine günstige Zugverbindung ermöglichen - schon große Wirkung zeigen."

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