Je reicher, desto klimaschädlicher? Das gilt heute für viele Länder. Reicht es für die ökologische Transformation aus, wenn reiche Menschen nicht mehr im Privatflugzeug fliegen und generell klimafreundlicher leben? Lässt sich Verhalten lenken, wenn klimaschädliche Produkte besonders hoch besteuert werden? Und sozialverträglich soll das auch noch sein! Wer hat praxisrelevante Ideen für das komplexe Zusammenwirken von Reichtum und ökologischer Transformation?
Am 10.-13. September 2024 lädt das Institut Arbeit und Technik (IAT) nach Gelsenkirchen ein, um genau diesen Zusammenhang zwischen der (Re-)Produktion von Reichtum und der ökologischen Transformation zu betrachten und kritisch zu reflektieren. An vier Tagen bietet die Sommerschule Keynotes von WissenschaftlerInnen, Forschungspitches der teilnehmenden Promovierenden, Austausch mit der Zivilgesellschaft und eine themenbezogene Exkursion an. In Vorlesungen, Gruppenarbeiten und Workshops schärft Ihr euer Bewusstsein für die Herausforderungen der Klimagerechtigkeit und entwickelt eine gerechte Klima- und Sozialpolitik. Ihr bekommt Gelegenheit, etablierte ForscherInnen zu treffen und Netzwerke mit Peers aus ganz Deutschland zu bilden.
> Programm: https://iat.eu/sommerschule/de/inhalte/programm/
> Themenfelder https://iat.eu/sommerschule/de/inhalte/themenfelder/
> Fragen beantworten Inga Seiffert oder Benedikt Pühmeyer, unter sommerschule@iat.eu
> Organisatoren: Prof. Dr. Stefan Gärtner (Institut Arbeit und Technik, TU Dortmund), Dr. Judith Terstriep (IAT)
> Webseite: www.iat.eu/sommerschule
(Quelle: IAT-Pressemitteilung vom 11.06.2024, Aktualisierungen)
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