Beim Strukturwandel weltweit voneinander lernen

Erfahrungen aus Gelsenkirchen beim URBAN TRANSITIONS FORUM in Montreal

Foto: Internationale Teilnehmer des URBAN TRANSITIONS FORUM in Montreal 2018.
Internationale Teilnehmer des URBAN TRANSITIONS FORUM in Montreal 2018. (Wolfgang Jung: 5. v.r.)

Wie Gelsenkirchen den Strukturwandel mit Strategien für nachhaltiges Wirtschaftswachstum angeht, war ein Thema auf dem URBAN TRANSITIONS FORUM im Rahmen des Weltkongress des Städtenetzwerks ICLEI, der heute (22.06.2018) in Montreal, Kanada, endet. Wolfgang Jung, Geschäftsführer des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen, brachte die Erfahrungen ein, die in Gelsenkirchen im Rahmen von der Solarstadt bis zur Bildung für nachhaltige Entwicklung gemacht wurden, und tauschte sich über das gesammelte Strategie- und Umsetzungswissen speziell auch mit Teilnehmern aus den USA aus.

„Gerade der direkte Dialog mit den Vertretern der amerikanischen Stahlstädte Pittburgh, Cincinatti und Buffalo war sehr spannend. Bei aller Erfahrung im Ruhrgebiet gibt es immer noch viel zu lernen, etwa bei der Einbindung von Universitäten oder beim Thema Mobilität,“ sagte Jung und plant, die Impulse von der Konferenz in die aktuellen Programme der Stadt wie den „Green City Plan“ und die „Vernetzte Stadt Gelsenkirchen“ einzubringen.

Aus dem Ruhrgebiet waren auch die Städte Dortmund und Essen vertreten. Die Urban Transitions Alliance ist eine Plattform zum gegenseitigen Lernen und Austausch zwischen Städten, die mit dem Erbe einer industriellen Vergangenheit in eine nachhaltige Zukunft gehen wollen. Sie wird organisiert von ICLEI – Local Governments for Sustainabilily und finanziert von der Stiftung Mercator.

> www.urbantransitions.org

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