Wie können wir Städte resilient, lebenswert und zukunftsfähig gestalten?

1. Biennale der urbanen Landschaft als Festival zur grünen Stadtgestaltung vom 10. bis zum 24. September 2022

Mit dem Aufruf „Motivierte Menschen aller Disziplinen, vereinigt euch!” veranstaltet die Initiative lala.ruhr vom 10. bis zum 24. September 2022 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen die 1. Biennale der urbanen Landschaft mitten im Ruhrgebiet als Festival zur grünen Stadtgestaltung. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir unsere Städte resilient, lebenswert und zukunftsfähig gestalten können

Eine Stadt zu gestalten, in der wir gerne leben und die für alle wirklich gut funktioniert, ist alles andere als einfach. Deswegen kann das auch niemand alleine. Die Biennale ist daher ein Gemeinschaftsprojekt. Die Umsetzung der Biennale erfolgt in enger Kooperation mit Baukultur NRW. Der Regionalverband Ruhr sowie die E.ON Stiftung ermöglichen mit ihrer Förderung die Umsetzung, und der Wissenschaftspark Gelsenkirchen ist gleichzeitig Partner und Veranstaltungszentrum.

Viele weitere Menschen, Unternehmen und Institutionen sind auch mit dabei: z.B. Architektenkammer NRW, Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, die Urbanisten, ICLEI Europa, Impact Factory, Jugend-Architektur-Stadt, Kunstakademie Düsseldorf, Places _ VR Festival, RWTH Aachen, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, TU Dortmund, Urbane Liga. Die Biennale der urbanen Landschaft wird veranstaltet von der Initiative lala.ruhr. lala.ruhr ist das Labor für die Landschaft der Metropole Ruhr. Wir sind ein Netzwerk aus Expert*innen für Landschaft und Architektur, Stadtentwicklung und Räume, gemeinsames Arbeiten und Teilhabe, Kommunikation und Kollaboration, lokal, regional und international. Wir wollen gemeinsam die Zukunft gestalten und dafür diese Region als eine vielfältige Landschaft weiterentwickeln. Als ein grünes Netzwerk, das die Menschen verbindet, vor der Haustür, in den Köpfen und mit globalen Zusammenhängen. #thinklandscape

Das Problem, vor dem wir stehen ist nicht zu übersehen: So wie wir Menschen aktuell in Städten leben, wie Städte geplant und gebaut werden - so kann es nicht weitergehen. Das zeigen die aktuellen Berichte zum Klimawandel. Um dieses Thema geht es auch den Initiatoren der „Biennale der urbanen Landschaft”, Melanie Kemner und Sebastian Schlecht, und den Partnern, die das Programm der Veranstaltung im Herzen der Metropole Ruhr gestalten.

Analog und digital in die grüne Zukunft

Die Biennale umfasst drei intensive Wochenenden und zwei aktive Werkwochen, die jeweils eigene Themenschwerpunkte abbilden. Biennale-Leiter Sebastian Schlecht stellt den Ablauf so dar: „Zu Beginn schauen wir auf alles, was konkret ist – dabei darf es sehr vielfältig und bunt sein. Danach geht es um Rahmenbedingungen, Struktur und alle Aspekte, in denen diese konkreten Dinge wirken und funktionieren müssen, analog und digital, lokal in der Region und im globalen Zusammenhang. Den Abschluss bildet eine Perspektive für die nächsten Generationen von Menschen, die zukünftig in unseren Städten leben werden.” Zu den Highlights des Programms zählt das Wochenende zum Auftakt der Biennale. Bei Workshops, Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen wird nicht nur die ganze Vielfalt der „Grünen Infrastruktur” der Metropole Ruhr im Mittelpunkt stehen, sondern es wird auch angepackt und gemeinsam ein Biennale-Zentrum geschaffen. „Wir sind auch sehr gespannt auf das ‚Wochenende der digitalen Realitäten‘, in dem Virtual Reality, Augmented Reality, Big Data und KI als Werkzeuge für die urbane Transformation diskutiert, aber auch hands-on ausprobiert und erlebbar werden”, erklärt Melanie Kemner. Open Call für Programmbeiträge ab sofort geöffnet Wer aktiv werden will und einen Beitrag zur Veranstaltung einbringen möchte, ist eingeladen, sich zu melden. Das Biennale-Team unterstützt bei der konkreten Ausgestaltung. Der Aufruf richtet sich an alle Planerinnen, Aktivisten, Landschaftsarchitektinnen, urban gardener, Politikerinnen, Künstler und Technologie-Begeisterten – an Studierende und Young Professionals genauso wie an erfahrene Macher und Professorinnen, egal ob sie sich in der Nachbarschaft engagieren oder bei den Vereinten Nationen. „Uns ist es wichtig, dass möglichst viele verschiedene Menschen, Unternehmen und Institutionen das Programm der Biennale mitgestalten und dass darüber hinaus wirksame Netzwerke entstehen. Wir haben schon viele Kontakte geknüpft, wir wissen aber auch, dass da draußen noch riesiges Potenzial liegt”, betont Sebastian Schlecht.

> Zum Programm

 

Quelle: Presseinformation lala.ruhr vom 18.05.2022.

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