„Wir haben uns das Ziel gesetzt, Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit dabei zu wahren.“ Im Zeichen dieses Zitats von NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur stand eine interaktive Veranstaltung der NRW.Energy4Climate Anfang März im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Schon die Keynote der Ministerin wurde – nach Begrüßung durch Dr. Katharina Schubert, NRW.Energy4Climate-Bereichsleiterin für Industrie & Produktion – interaktiv gehalten. Zum strategischen Austausch auf der „INterACT2024“ waren Industrieunternehmen, Verbände und Wissenschaft aus Nordrhein-Westfalen eingeladen worden.
Viele übergeordnete Rahmenbedingungen für die Industrietransformation in NRW sind inzwischen gesetzt oder zumindest skizziert. Ziel der Veranstaltung war es daher, die Angebote des Thinktanks IN4climate.NRW mit den Bedarfen der Industrie abzugleichen. Inhaltlich ging es um die Gestaltung und Potenziale von grünen Leitmärkten, um Technologien der Wärmeerzeugung, Nutzung von Abwärme und Elektrolyseprojekte ebenso wie um die Zirkularität in der Automobilindustrie.
In Popup-Workshops, an Diskussions- und Informationsständen konnten die Herausforderungen und Bedürfnisse der Industrie diskutiert werden. Der Input der Teilnehmer*innen soll nun – so die Veranstalter - genutzt werden, um ein effektives Angebot für die nächsten Schritte der Industrietransformation zu entwickeln und bestmöglich auf die aktuellen Bedarfe der NRW-Industrie auszurichten.
> Weitere Infos: https://www.energy4climate.nrw/industrie-produktion/in4climatenrw/
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